In Aachen ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft gegen Personen aus der extrem rechten Szene wegen des Handels mit Amphetaminen. Unter den Beschuldigten sind zwei Brüder, die in der Neonazi-Partei „Die Rechte“ beziehungsweise bei der „Identitären Bewegung“ aktiv waren.
Gegen Mitglieder der Neonazi-Partei „Die Rechte“ sind seit dem Jahr 2008 in Nordrhein-Westfalen 378 Ermittlungsverfahren geführt worden. Die Zahl der als besonders gefährlich eingestuften Rechtsextremisten hat sich in dem Bundesland seit 2015 mehr als verdoppelt.
Zu den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen treten am 13.September extrem rechte bis neonazistische Parteien und Wählerinitiativen an. Allenfalls in einigen wenigen Hochburgen dürften am Ende kleine Erfolge möglich sein.
Die Polizei hat zwischen Weihnachten und Silvester zwei Rechtsextremisten der Neonazi-Gruppe „Syndikat 52“ (S52) gefasst, die im Verdacht stehen, den jüdischen Friedhof in Geilenkirchen im Kreis Heinsberg geschändet zu haben.
Aachen – Die Polizei ermittelt gegen zwei 17 und 20 Jahre alte Aktivisten der Neonazi-Gruppe „Syndikat 52“ (S52), weil sie in der Aachener Innenstadt zwei Personen mit einem Messer bedroht und verfolgt haben sollen.
Mit Provokationen und Tumulten hat am Montag die in dieser Woche stattfindende Wahlkampf-Tour der braunen Kleinstpartei „Die Rechte“ (DR) durch Nordrhein-Westfalen begonnen.
Erkelenz/Hückelhoven/Berlin – Weil er sich an antisemitischen Gesängen bei einem Aufmarsch zu Ehren des früheren Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß beteiligte, hat das Amtsgericht Erkelenz einen Heranwachsenden aus Hückelhoven unter Auflagen verwarnt.
Berlin/Kreis Heinsberg – Ein erstes gerichtliches Nachspiel dürften antisemitische Gesänge von Neonazis aus dem Rheinland bei einem Aufmarsch in Berlin zu Ehren des früheren Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß bald haben.
Das Landgericht Aachen hat am Freitag drei Rechtsextremisten wegen Drogenhandels in nicht unerheblicher Menge beziehungsweise Beihilfe zu Haftstrafen verurteilt.