Auf einem Parteitag in der Neumünsteraner Szene-Kneipe „Titanic“ hat die NPD in Schleswig-Holstein den Ratsherrn Mark Michael Proch als Landesvorsitzenden gewählt.
Am 15. Februar soll in der Gaststätte des NPD-Ratsherrn Horst Micheel in Neumünster eine Musikveranstaltung stattfinden. Beworben werden dafür die Combo „Oidoxie“ und die Liedermacherin Karin Mundt.
Einmal mehr sticht die Gaststätte „Titanic“ in Neumünster als der zentrale Treffpunkt für die rechte Szene in Schleswig-Holstein hervor. Für den 9. März wird seit Wochen für ein Konzert in der Lokalität geworben.
Die NPD holte in Neumünster ein zweites Stadtratsmandat, die AfD war bei der Kommunalwahl nicht flächendeckend angetreten und kam landesweit auf 5,5 Prozent der Stimmen.
Zur Bundestagswahl wirbt auch die NPD um Wählerstimmen. Dies geschieht zwar weniger intensiv und von der Öffentlichkeit weniger bemerkt als in der Vergangenheit. Der 24. September hat für die Partei dennoch wegweisende Bedeutung.
Zu einer lang angekündigten Demonstration eines rechtsextremen norddeutschen Bündnisses konnten die Organisatoren am Samstag in Neumünster nur 43 Teilnehmer mobilisieren.
Die NPD in Schleswig-Holstein hat unbeachtet von der Öffentlichkeit auf ihrer jüngsten Mitgliederzusammenkunft ihre Landesliste für die Bundestagswahlen im Herbst nächsten Jahres aufgestellt.
Die rechtsextreme Gruppe „Neumünster wehrt sich“ hat am Samstag zum zweiten Straßenprotest in der Stadt aufgerufen. Ein Gerücht über einen angeblichen Antifa-Überfall heizte die Stimmung bei den knapp 100 Teilnehmern an.
Rund 100 Besucher fanden sich am Samstag zu einem konspirativ organisierten braunen Liedermacher-Konzert in der Neumünsteraner Gaststätte ein – darunter Aktivisten aus dem „Blood&Honour“-Umfeld und der „Hammerskins“.