Für die NPD könnte es bald ernst werden – das Bundesverfassungsgericht verhandelt im März kommenden Jahres über den Verbotsantrag des Bundesrates gegenüber der rechtsextremen Partei.
In Weinheim richtet die NPD ihren Bundesparteitag aus. Die Wahlen im Westen scheint sie aufzugeben. Bei Protesten eskalieren die Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Gegendemonstranten.
Innerhalb der fremdenfeindlichen Bewegung behaupten sich Frauen. Sie kommen aus Neonazi-Parteien, rechten Gruppen und sind mitnichten so bürgerlich, wie sie sich darstellen.
Das angekündigte Revival der HoGeSa-Organisatoren in Köln misslang gründlich. Nicht mal 1000 Anhänger folgten dem Aufruf, ihr Auftritt schien wenig motiviert.
Bereits zum dritten Mal in Folge hat die Thüringer AfD in Erfurt einen Aufmarsch gegen „Asylmissbrauch und ungesteuerte Einwanderung“ organisiert. Unter den Teilnehmern waren zahlreiche Neonazis, am Rand kam es erneut zu gewalttätigen Übergriffen auf Gegendemonstranten.
Polizeibeamte geraten zunehmend in den Fokus von gewaltbereiten Rechtsextremisten – Hass und Gewalt gegen die Ordnungshüter sind in der rechtsextremen Szene durchaus verbreitet.
Neonazi-Hooligan-Aufmärsche in Hamburg und Bremen wurden verboten. Tausende Menschen protestierten gegen die geplanten Aufzüge. Doch ein interkulturelles Familienfest in Kirchweyhe konnten die Rechten ungehindert stören.
Mit provokativen Aktionen sorgt die neonazistische Worch-Partei für Propaganda und mediale Schlagzeilen – zur Festigung ihres Parteienstatus‘ plant sie Kandidaturen zu den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt.
In Thüringen haben rund 1000 Personen gegen landesweit vier rechtsextreme Aufmärsche am Todestag des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß mit insgesamt rund 500 Teilnehmern protestiert.