Etwa 1200 Personen haben das Neonazi-Festival „Schild und Schwert“ im sächsischen Ostritz besucht. Die Polizei griff beim verfassungswidrigen Symbol des Sicherheitsdienstes durch und sorgte für das Alkoholverbot auf dem Gelände.
Militante Neonazi-Netzwerke verbergen sich hinter dem bisher größten Rechtsrock-Konzert in Thüringen. Die martialische Parole der Veranstalter signalisiert Selbstbewusstsein und Kampfeslust.
Die rechtsextreme Szene feiert nach dem Coup eines geheim organisierten Rechtsrock-Konzerts am Samstag mit über 5000 Besuchern im Schweizer Kanton St. Gallen.
Ein für Samstag geplantes Konzert des internationalen „Blood&Honour“-Netzwerks in Polen ist von Sicherheitskräften verhindert worden. Rund 300 Beamte, darunter eine Antiterroreinheit, waren polnischen Medienberichten zufolge im Einsatz.
Am 20. und 21. April soll unter dem Namen „Schild- & Schwert-Festival“ eine Veranstaltung in der Oberlausitz stattfinden - auf der Agenda stehen Kampfsport, Rechtsrock sowie politische Ansprachen. Maßgeblicher Kopf des Neonazi-Events ist der umtriebige Thüringer NPD-Funktionär Thorsten Heise.
„Blood&Honour“ und „Combat 18“ scheinen beim „Eichsfeldtag“ in Leinefelde allgegenwärtig. Auch in diesem Jahr. Mit dabei der Dortmunder Brieffreund von Beate Zschäpe.
Die Anzahl der Konzertveranstaltungen der braunen Szene ist zuletzt massiv angestiegen. Das Angebot dieser Form von Erlebnis- und Freizeitgestaltung steht auch am bevorstehenden Wochenende bei vielen rechten Aktivisten wieder im Terminkalender.