Alexander Kurth

Die militante „Brigade Halle“ ruft für  Samstag zu einer Demonstration in Halle auf. Für den 1. Mai nächsten Jahres hat dort die Neonazi-Partei „Die Rechte“ bereits einen Aufmarsch angemeldet.

Dortmund – Christian Worchs Partei „Die Rechte“ bleibt stramm auf Neonazi-Kurs.

Die Kleinpartei „Die Rechte“ versucht, mit ihrer Kampagne „Tradition verpflichtet“ zur Sammlungsbewegung für Neonazis zu werden. Bei der Premiere in Erfurt gingen Neonazis mit Gewalt gegen Polizisten und Gegendemonstranten vor.

Am 30. April soll in Erfurt ein extrem rechter Liederabend stattfinden, einen Tag später, am 1. Mai, will dann die Neonazi-Partei „Die Rechte“ in der thüringischen Landeshauptstadt aufmarschieren.

Gerade einmal 150 Neonazis sind am Samstag durch Leipzig marschiert – ihre „Querfront“-Strategie ging nicht auf.

In Nordhessen hat sich eine weitere Pegida-Ortsgruppe offiziell als Verein konstituiert.

Am Tag der deutschen Einheit sind etwa 250 Neonazis durch Jena marschiert. Es war seit langer Zeit der erste rechtsextreme Aufmarsch in der Universitätsstadt in Thüringen.

Knapp drei Monate nach dem Überfall von Neonazis auf eine DGB-Maikundgebung in Weimar gibt es weitere Erkenntnisse zu den Tätern. Gegen 36 Neonazis wird zurzeit ermittelt.

Auf dem Festplatz im thüringischen Hildburghausen soll  am 23. Mai ein Neonazi-Event unter der Losung „Rock für Meinungsfreiheit“ stattfinden.